Autorenname: fabian.kroger

Zwischen Briefträger und Radrennfahrer

Die kulturelle Symbolik des Radfahrens entfaltet sich in Frankreich zwischen Komödie und Tragödie. Das Alltagsrad muss erst Mode werden, um sich durchzusetzen. Von Fabian Kröger. Erschienen am 26. September 2013 auf Telepolis. Auf dem Pariser Messegelände fand kürzlich zum zweiten Mal die französische Fahrradmesse Salon du Cycle[1] statt. Im Gegensatz zum Automobil gibt es beim Fahrrad […]

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Ein virtuelles Museum islamischer Kunst. Leistet das Online-Museum „Discover Islamic Art“ einen Beitrag zur kulturellen Dekolonisierung?

Von Fabian Kröger. Erschienen am 26. September 2013 auf Telepolis. Wenn in westlichen Medien vom Islam die Rede ist, geht es vor allem um Islamismus, Terrorismus, Bedrohungen. Obwohl die europäischen Künste stark von islamischer Kunst und Architektur beeinflusst wurden, integriert Europa die islamische Geschichte nicht in seine eigene große Erzählung. Dass es eine uralte Tradition kulturellen

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Fahrerlos und unfallfrei. Eine frühe automobile Technikutopie und ihre populärkulturelle Bildgeschichte

(Kröger, Fabian, Fahrerlos und unfallfrei, Eine frühe automobile Technikutopie und ihre populärkulturelle Bildgeschichte, in: Fraunholz, Uwe, Woschech, Anke (Hg.), Technology Fiction – Technische Visionen und Utopien in der Hochmoderne, Transcript Verlag, Bielefeld 2012, S. 93 – 114). Die Faszinationsgeschichte des Automobils ist mit der Selbststeuerung verbunden. In der Kontrolle über Lenkrad, Bremse und Gaspedal erleben

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Elektroautos verlieren die Verwandtschaft zum menschlichen Körper: Zur Bedeutung des Benzinmotors für die Symbolik des Automobils.

Von Fabian Kröger. Erschienen in: Telepolis vom 27. November 2010 Das Automobil durchläuft derzeit eine bedeutsame kulturelle Mutation: Hohe Spritpreise, der Klimawandel und veränderte Kundenwünsche haben dazu beigetragen, dass die Tage des seit über 100 Jahren in seinem Grundprinzip unverändert gebliebenen Verbrennungsmotors gezählt sind. Nun kreisen die Versprechen der Autohersteller um die Verheißung des Elektroautos.

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Die Mensch-Natur-Schnittstelle. Neuronale Vergemeinschaftung als Naturversprechen im Film Avatar.

in: Gen-ethischer Informationsdienst Nr. 199, Mai 2010, S. 22 – 23. Das Kino träumt den alten Traum vom Überschreiten der Körpergrenzen immer wieder neu. Um dem Körper entfliehen zu können, braucht es Ausgänge, Körperschnittstellen, die gleichzeitig das Eingangstor zu neuen Körperwelten darstellen. Die filmischen Phantasien kreisten bisher vor allem um Mensch-Maschine-Schnittstellen, die oft am Gehirn

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Our body Exhibition Paris 2013

Rohstoff Leiche – Die »Körperwelten« Gunther von Hagens’ (2010)

(Kröger, Fabian, Rohstoff Leiche, »Die Körperwelten« Gunther von Hagens’ haben Konkurrenz von Event­managern aus der Freizeitindustrie bekommen. Aber nicht immer stammen die gezeigten Leichen von ­freiwilligen Spendern. Fabian Kröger hat nachgeforscht, in: Stadtrevue Köln, Ausgabe 1/2010). Köln ist wieder Schauplatz der Körperwelten-Ausstellung des deutschen Unternehmers Gunther von Hagens. Schon vor neun Jahren gastierte die Leichenshow hier.

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Götter, Monstren, Hybride – Eine Begegnung mit automobilen Zwischenwesen auf dem Salon d’Automobile in Paris 2006

Fabian Kröger zeigt, wie sich das Automobildesign von funktionalen zu symbolischen Elementen wandelt, indem es mythologische Einflüsse und animalische Elemente aufgreift. Sichtbar wird dieser Trend auf dem Pariser Autosalon 2006: Konzeptfahrzeuge von Renault, Citroën und Peugeot vereinen göttliche, dämonische und zoomorphe Elemente. Autos verwandeln sich in symbolische, rituelle Artefakte, die die Grenzen zwischen Mensch, Maschine und Natur verwischen. Diese gestalterischen Inszenierungen verkörpern anthropomorphe Träume, Ängste und Selbstbilder. Sie zeigen die rituelle Aufladung des Automobils als transzendentes Objekt jenseits rein funktionaler Zweckmäßigkeit.

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Lust am Auto, Ausstellung Landesmuseum für Technik und Arbeit, Mannheim 2005. Photo: Fabian Kröger

Rennreiselimousine oder Telemobil? Eine Geschichte automobiler Zukunftsvisionen

Die Konferenz im Mannheimer Landesmuseum befasste sich mit Zukunftsvisionen des Automobils, einschließlich Herstellungsumstellungen, der Krise des Fordismus und dem Aufstieg des Toyotismus. Es wurden Diskussionen über die Automatisierung des Fahrens, Kollektivnutzung und die Herausforderungen der Autoindustrie in einer globalisierten Welt geführt, während die Bedeutung des Fahrens und kultureller Wandel betroffen waren.

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Werbeanzeige von Volkswagen, in: DER SPIEGEL Nr. 30/2002, S. 28-31.

Automobile DNS, Zur Mythologie des Automobils in der Kontrollgesellschaft

in: Treusch-Dieter, Gerburg, Düker, Ronald, Gehrke, Claudia (Hg).,Konkursbuch Auto, Tübingen 2004, S. 161-170). Zähmung und Unterwerfung von Auto und Selbst Der ungeheure Erfolg des “Leitfossils” Automobil ist aus der Mythologie und den Symboliken zu erklären, die es auf sich vereinigt.[1] Diese große Erzählung, dieses Versprechen von Individualität und Freiheit, von Autonomie und Allbeweglichkeit steht jedoch gleichzeitig

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Shining Brands of Glass. Der Phaeton und die Gläserne Manufaktur Dresden

Von Fabian Kröger. Erschienen in: Sinistra Nr. 2, Wahlkampfzeitung an der FU Berlin, Januar 2002, S. 5. Seit dem Jahreswechsel produziert Volkswagen in der schon im Dezember von Bundeskanzler Gerhard Schröder eingeweihten “Gläsernen Manufaktur” in Dresden die neue Luxuslimousine “Phaeton”. Diesem Wesen soll im folgenden nachgespürt werden. Die Drohung mit der Verheissung Der Name des

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