Forschung

2017-2022 | Autor einer Monographie, Werkvertrag gefördert vom Bundesministerium der Verteidigung, Deutschland.

Fifty years of research on autonomous driving  (1950-2000). A transnational study on pioneers, innovations and technological change in Japan, the United States and Germany

Überblick der Studie (in Englisch, 300 Seiten):

  1. United States: Early cable guidance-experiments of GM and RCA. Mobile robots at Stanford (Shakey, Stanford Cart). ALV-program of DARPA. Research of Carnegie Mellon University (NavLab). Demo ’97 (PATH). Military efforts on Unmanned Ground Vehicles (Demo I-III).
  2. Japan: Guide-wire experiments of the 1960s. First vision guided automobile of Sadayuki Tsugawa (Mechanical Engineering Laboratory). Automated Highway Demos.
  3. Europe: Cable-guidance experiments in England, Germany and France. Shift to vision approaches. Research efforts of UniBwM. 4-D approach of Ernst-Dieter Dickmanns. Prometheus-program (1987-94) of the European Union. Research efforts in France. Defense-funded efforts in Europe.

2013-2014 | Fellow des Projektes Villa Ladenburg, gefördert durch die Daimler und Benz Stiftung.

Autonomous driving on the roads of the future

Autonome Autos werden zunehmend die Verantwortung für unser Fahren übernehmen. Das Ziel ist es, Unfälle zu vermeiden oder zumindest deren Schwere zu verringern. Sensoren werden Schilder und Ampeln erkennen. Das Auto wird in der Lage sein, Staus zu umfahren, in der eigenen Spur zu bleiben und mit anderen Autos und der Verkehrsinfrastruktur zu kommunizieren. In gefährlichen Situationen wird es ein Frühwarnsystem aktivieren und automatisch bremsen.
Doch welche gesellschaftlichen Folgen wird das autonome Fahren haben? Wie werden sich unsere Fahrgewohnheiten ändern und wie kann eine allgemeine Bereitschaft zur Akzeptanz selbstfahrender Autos erreicht werden? Welche sozialen, psychologischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Faktoren müssen berücksichtigt werden?
Das Villa Ladenburg Projekt der Daimler und Benz Stiftung unterstützt die Erforschung all dieser Fragen mit Blick auf die Entwicklung neuer Verkehrsnormen auf nationaler und internationaler Ebene.

2012-2016 | Vertragsforscher des Projektes imagineTrains, gefördert durch das FORUM VIES MOBILES, Frankreich.

ImagineTrains – Das Imaginäre der Eisenbahn bei Führungskräften und Nutzern.

Die internationale, multidisziplinäre und vergleichende Studie, durchgeführt von von französischen, amerikanischen, südafrikanischen, indischen und chinesischen Forschungsteams. Untersucht wurde, wie das Imaginäre von Führungskräften die Entscheidungen beeinflusst, die sie bezüglich Eisenbahn und Bahninfrastruktur treffen.

Als Mitglied des französischen Teams habe ich ein Kapitel (auf Französisch, 32 Seiten) des Abschlussberichtes über das Imaginäre der Eisenbahn im Kino verfasst. Es behandelt folgende Themen:

  • Das Kino – eine Quelle des Imaginären von Entscheidungsträgern?
  • Symbolik und Räume des Zuges im Kino
  • Nachtzüge, Speisewagen und Landschaften
  • Das Imaginäre des TGV
  • Der Zug der Zukunft und wunderbare Züge
  • Das Imaginäre des Güterzuges
  • Deportation, Widerstand und Befreiung: Die Eisenbahn im Zweiten Weltkrieg
  • Der Eisenbahnüberfall im Westernfilm
  • Vom Film zum Entscheidungsträger, von der Führungskraft zum Film.

Französisches Team: Forschungslabor Identités Cultures Territoires (ICT), Université Paris Diderot mit Forschern des Vereins Passé Présent Mobilité (P2M) unter der Leitung von Dr. Arnaud Passalacqua.
Manager des Gesamtprojektes : Max Bergman
Mitglieder des französisch-amerikanischen Teams: Allen W. Batteau, Mathieu Flonneau, Frederick C. Gamst, Sébastien Gardon, Fabian Kröger, Léonard Laborie, Harold Mazoyer, Marie Clotilde Meillerand, Arnaud Passalacqua, Marie-Noelle Polino, Valérie Schafer, Mimi Sheller, Susan Zielinski.

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